FREIE PLÄTZE: auf Anfrage

Über mich

Ich liebe meine Tätigkeit als Tagesmutter und es macht mir sehr viel Spaß die kleinen Kinder beim Entdecken der Welt zu unterstützen und diesen wichtigen Lebensabschnitt zu begleiten. In vielerlei Hinsicht sind die ersten Jahre für die Entwicklung der späteren Persönlichkeit prägend. Es ist mir wichtig, die Kinder in dieser Zeit zielgerichtet zu fördern und ein liebevolles Umfeld zu bieten, in dem sie spielen, toben und lachen können.

Als Partner meiner Kindertagespflegestelle ist die Zusammenarbeit mit dem Amt für Kindertagesbetreuung der Stadt Augsburg eine echte Unterstützung. Der Austausch und auch die regelmäßige Überprüfung meiner Räumlichkeiten ermöglicht es mir mein pädagogisches Wissen zu erweitern und ich habe ein Team an Fachleuten für vielfältige Fragen um mich herum. Denn Ihrem Kind soll es bei mir gut gehen.

Auch Sie als Eltern sind mir sehr wichtig und ich möchte, dass Sie Ihr Kind jederzeit mit einem guten Gefühl zu mir bringen. Die Eltern ermutige ich dabei, mir Ihre Wünsche und Erwartungen an die Kinderbetreuung zu nennen – zusammen gehen wir für das Kind eine Erziehungspartnerschaft für einen wichtigen Zeitraum in seiner Entwicklung ein.

Haus und Garten sind kindgerecht eingerichtet und bieten viele Spielmöglichkeiten wie zum Beispiel eine Kinderküche, Puppen, Holzbausteine, Autos, Puzzels, Bücher, Musikinstrumente, diverse Bastel und Malutensilien, ein großes Trampolin mit Sicherheitsnetz, Rutschautos, Laufräder, Bälle, eine Rutsche, Schaukeln und ein kleiner Sandkasten.

Die Betreuungsräume sind selbstverständlich rauchfreie Bereiche, ich selbst bin Nichtraucherin. 

Da ich selbst Mutter bin, sind mir die meisten möglichen Gefahrenquellen in Haus und Garten bekannt. Alle Steckdosen sind gesichert, an den Treppen sind Gitter angebracht, Putzmittel und Medikamente werden außer Reichweite von Kindern aufbewahrt, der Gartenteich ist gesichert und giftige Pflanzen sind nicht vorhanden.

Bei uns gibt es immer viel Spaß und Bewegung. Wir gehen täglich raus, ob in den Garten oder auf den Spielplatz. Wir sind auch kreativ und basteln gern. Ich koche täglich frisch und gesund, wobei mir die Kinder gerne helfen dürfen.

Meine Aufgabe als Tagespflegeperson:
Bindungssicherheit

Meine wichtigste Aufgabe sehe ich darin, für die Kinder eine stabile Bezugsperson zu sein. Wichtige Voraussetzungen hierfür sind Verlässlichkeit und Beständigkeit, und zwar sowohl in meiner Erreichbarkeit (wenig zeitliche Ausfälle) als auch in meinem persönlichen Umgang mit den Kindern. Durch emotionale Ausgeglichenheit, einen geduldigen Umgang mit den Kindern und ruhiges Verhalten (auch in Konfliktsituationen) schaffe ich einen Rahmen, in dem die Kinder eine vertrauensvolle Beziehung zu mir aufzubauen können. Auch ein fester Tagesablauf und eine konsequente Erziehung (Regeln einhalten, wenig Ausnahmen) vermitteln den Kindern ein Gefühl von Sicherheit und ermöglichen ihnen, sich zu orientieren. Natürlich bestehe ich nicht auf der starren Einhaltung in jedem Fall – aber die wenigen Regeln, die es gibt, sollten nach Möglichkeit eingehalten werden. Wenn ein Kind beispielsweise einmal nachmittags nicht einschlafen kann, kann und soll es nicht gezwungen werden. Eine Ruhephase, in der das Kind sich ein wenig erholen soll, forciere ich aber dennoch, wenn ich merke, dass dies nötig ist. Indem ich achtsam mit den Kindern umgehe und sie aufmerksam beobachte, sehe ich ihre Bedürfnisse und kann entsprechend darauf eingehen.

Grundlagen meiner Arbeit

Bei meiner Arbeit orientiere ich mich an den Grundsätzen des Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes (BayKiBiG) und an den Leitgedanken des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans, die sich ebenfalls in den Leitgedanken der Stadt Augsburg zur Betreuung, Bildung und Erziehung für Kinder unter drei Jahren wiederfinden.
Ich bin bereit, während des Tages die Betreuung von Kindern aus anderen Familien zu übernehmen und diese Tagespflegekinder im Sinne von § 43 SGB VIII und § 20 BayKiBiG nach den Grundsätzen einer gewaltfreien Erziehung in rauchfreier Umgebung zu betreuen, zu fördern und zu erziehen. Das Kind wird seinem Alter und Entwicklungsstand entsprechend an Überlegungen und Entscheidungen 
beteiligt. Das religiöse Bekenntnis des Kindes und seiner Familie ist zu berücksichtigen.
 

Mit meiner Arbeit möchte ich die Eltern in der Erziehung ihrer Kinder unterstützen. Gemeinsam ermittelte Werte und Schwerpunkte für die Betreuung sollen eine Grundlage für die Zusammenarbeit darstellen. So spüren die Kinder eine Kontinuität und Verlässlichkeit in dem sich aufbauenden Wertesystem. Durch Unterschiede bezüglich verschiedener Tätigkeiten und Unternehmungen möchte ich den Erfahrungshorizont der Kinder erweitern und bereichern. Ein Beispiel: Durch meine Tiere werden den Kindern, die ohne Haustiere leben, Erfahrungen ermöglicht, die sie bei den Eltern nicht machen können.


Mein pädagogisches Handeln basiert auf der Achtsamkeit, mit der ich jedem einzelnen Kind begegne:

Jedes Kind ist einzigartig in seiner Wesensart und in den individuellen Voraussetzungen, die es mitbringt. Durch einen liebevollen und respektvollen Umgang möchte ich erreichen, dass die Kinder sich bei mir in der Tagespflege wohlfühlen und ihr Selbstbewusstsein aufbauen und stärken. Unsere Gesellschaft ist nicht homogen, sondern von einer großen Vielfalt in kultureller, individueller und religiöser Hinsicht geprägt. Diese kann eine große Bereicherung darstellen, sofern sich Menschen mit Respekt und Wohlwollen begegnen. Da ich jedes Kind in seiner Individualität annehme und respektiere, bin ich der Betreuung eines Kindes mit Migrationshintergrund gegenüber aufgeschlossen. Dasselbe gilt für Kinder mit Behinderungen, sofern sich der Betreuungsaufwand in einem üblichen Rahmen bewegt und ich meinen Verpflichtungen den anderen Tageskindern gegenüber trotzdem gerecht werden kann. Ich könnte mir beispielsweise vorstellen, ein Kind mit Trisomie 21 zu betreuen.